Kommunion: Unterschied zwischen den Versionen

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Um an der Hl. Kommunion teilnehmen zu dürfen bedarf es des katholischen Bekenntnisses, der hl. Taufe und Beichte.  
Um an der Hl. Kommunion teilnehmen zu dürfen bedarf es des katholischen Bekenntnisses, der hl. Taufe und Beichte.  


Es gibt 2 Arten wie man die Kommunion empfangen kann: [[Mund- & Handkommunion]].  
Es gibt 2 Arten wie man die Kommunion empfangen kann: [[Kommunionform|Mund- & Handkommunion]].  


Aber immer sollte man im Stande der Gnade sein, dh. ohne schwere [[Suenden|Sünden]] (Todsünde) und im festen Glauben an die katholischen Wahrheiten.  
Aber immer sollte man im Stande der Gnade sein, dh. ohne schwere [[Suenden|Sünden]] (Todsünde) und im festen Glauben an die katholischen Wahrheiten.  

Version vom 2. Februar 2009, 13:36 Uhr

Empfang der Hl. Kommunion

Bei der Hl. Kommunion nehmen wir den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus in uns auf.

Um an der Hl. Kommunion teilnehmen zu dürfen bedarf es des katholischen Bekenntnisses, der hl. Taufe und Beichte.

Es gibt 2 Arten wie man die Kommunion empfangen kann: Mund- & Handkommunion.

Aber immer sollte man im Stande der Gnade sein, dh. ohne schwere Sünden (Todsünde) und im festen Glauben an die katholischen Wahrheiten.

Bei der Hl. Messe beginnt sie mit der

Brechung des Brotes:

Der Priester bricht die Hostie über die Schale in mehrere Teile zum Zeichen, daß alle von demselben Brot essen und an dem einen Leib Christi teilhaben. Es können auch mehrere große Hostien gebrochen werden.

Ein kleines Fragment der Hostie senkt er in den Kelch. Dabei spricht er leise:

Das Sakrament des Leibes und Blutes Christi schenke uns ewiges Leben.

Inzwischen wird der Gesang zur Brechung Agnus Dei gesungen bezw. gesprochen:

Stilles Gebet des Priesters vor der Kommunion:

Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, dem Willen des Vaters gehorsam, hast Du im Heiligen Geist durch Deinen Tod der Welt das Leben geschenkt. Erlöse mich durch Deinen Leib und Dein Blut von allen Sünden und allem Bösen. Hilf mir, daß ich deine Gebote treu erfülle, und lass nicht zu, daß ich jemals von Dir getrennt werde.

oder:

Herr Jesus Christus, der Empfang deines Leibes und Blutes bringe mir nicht das Gericht und Verdammnis, sondern Segen und Heil.

Einladung zur Kommunion

Der Priester macht eine Kniebeuge, nimmt ein Stück der Hostie hält es über der Schale und spricht, zur Gemeinde gewendet, laut:

Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.

Gemeinsam mit der Gemeinde spricht er einmal:

Herr, ich bin nicht würdig, daß Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.

Der Priester kann hinzufügen:

Selig, die zum Hochzeitsmahl des Lammes geladen sind.

Oder einen anderen Kommunionvers aus dem Messbuch, vor allem den der Tagesmesse.

Kommunionspendung:

Zum Altar gewandt empfängt der Priester den Leib und das Blut Christi. Danach teilt er die Kommunion aus. Er zeigt jedem Kommunikanten die Hostie, indem er sie ein wenig emporhebt, und spricht:

Der Leib Christi.

Der Kommunikant antwortet: Amen. und empfängt die Kommunion.

In gleicher Weise teilen auch Diakon, Akolyt und Kommunionhelfer die Kommunion aus.

Wenn der Kelch gereicht wird, spricht der Kommunionspender:

Das Blut Christi.

Der Kommunikant antwortet: Amen.

Der Spender reicht ihm den Kelch. Der Kommunikant nimmt ihn in die Hand und trinkt daraus. Der Spender wischt den Kelchrand mit dem Purifikatorium ab.

Gesang zur Kommunion

Während der Priester den Leib des Herrn empfängt, wird der Kommuniongesang angestimmt.

Reinigung der Gefäße

Nach der Komunionausteilung purifiziert (reinigt) der Priester (Diakon, Akolyth) die Hostienschale über dem Kelch und dann auch den Kelch. Unterdessen betet er still:

Was wir mit dem Mund empfangen haben, Herr, das laß uns mit reinem Herzen aufnehmen, und diese zeitliche Speise werde uns zur Arznei der Unsterblichkeit.

Der Priester (Diakon, Akolyth kann die Gefäße auch nach der Messe reinigen.

Besinnung und Dankhymnus

Nach der Kommunionausteilung kann der Priester an seinen Sitz zurückkehren. Auch kann man einige Zeit in stillem Gebet verweilen. Es empfiehlt sich, einen Dankpsalm oder ein Loblied zu singen. Für das stille Gebet siehe Gotteslob Nr. 372-375)

Es folgen Schlussgebet und Segen

Q: Gotteslob: Nr. 365