Herz-Mariae-Verehrung

Aus FJM-Ritter
Wechseln zu: Navigation, Suche
HerzMariaSchwert.jpg

Lk 2/51 Seine Mutter aber bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen.[[1]]

Gottesmutter in Fatima am 13. Juni 1917

Jesus will die Verehrung meines unbefleckten Herzens in der Welt begründen – wer sie übt, dem verspreche ich das Heil. Diese Seelen werden von Gott bevorzugt werden wie Blumen, die ich vor seinen Thron bringe.

Unbeflecktes Herz Maria – Gedenktag

Der Gedenktag Unbeflecktes Herz Maria ist ein gebotener Tag von der Kirche aus der immer nach dem Herz Jesu Fest abgehalten wird. Dieser Gedenktag ist am zweiten Samstag nach Pfingsten. An das unbefleckte Herz Mariens wurden schon früher von den Gläubigen gedacht. Doch Anfang des 19 Jahrhundert hatte Papst Pius VII diese Verehrung dann bestätigt. Im Jahre 18 55 hatte Papst Pius IX für ein eigens Offizium angelegt für das Gedenken an das Unbeflecktes Herz Maria 1944 hat dann Papst Pius XII für die gesamte Kirche diesen gebotenen Gedenktag ausgeweitet.


Marienverehrung innerhalb der Kirche

Die Kirche hat immer die Hauptlehre des Christentums, mit welcher daselbst steht, ohne welche es fällt, die Lehre von der Gott Jesu Christi strenge festgehalten, und darum auch die Anbetung des Gottessohnes stets gläubig und innig ausgeübt. Eben wegen dieser tiefsten Ehrfurcht vor dem Heilande ist das erhabenste der Geschöpfe, durch welches Gottessohn- Menschensohn, das Wort- Fleisch ward, ihr immer allem wert gewesen, und von ihr für die Krone und Königin der Schöpfung gehalten worden. Weil sie den Sohn Gottes anbetete, verehrte sie die Mutter: stehen ja beide in der innigsten Verbindung, und wir können und dürfen nicht trennen, was Natur und Gnade verknüpfen. Sie erkannte von der frühesten Zeiten an der heiligen Gottesgebärerin eine Verehrung zu, die hoch über die Verehrung aller übrigen Heiligen steht, und die sie zur Unterscheidung von dieser, welche Cultus duliae genannt wird, mit dem verstärkten Ausdrucke C. hyperduliae (Hochverehrung) bezeichnet, welche der Mutter des Herrn allein gebührt. Hingegen heißt der Dienst der Anbetung Gottes C.latriae. Wie die Kirche die tiefste Huldigung und Anbetung, welche Gott zukommt, dem Gottessohne nicht nur im Innern zollte, sondern auch äußerlich vor aller Welt zeigt, so hat sie gleichfalls die Gefühle der größten Verehrung, welche der Mutter des Welterlösers, dem am Höchsten stehenden Geschöpfe gebührt, nie verfehlt, sondern durch Taten geäußert. Sie stellte im Laufe der Zeiten Feste zur Verherrlichung Mariens an, und feiert also nicht wie bei den übrigen Heiligen ihr heiliges Gedächtnis nur an einem Tage, sondern begeht in hoher Freude die Feier der einzelnen Ereignisse des Lebens der Gottesmutter, sowie das Andenken an besondere Wohltaten, die der Allmächtige auf ihre mächtige Fürbitte der Christenheit verlieh. Sie heiligte und weihte ihrem Namen Altäre, Kapellen, Kirchen, so dass es Vorschrift ist, überall, wo drei Altäre in einer Kirche sind, einen davon Maria zu widmen. Täglich betet sie in und außer der hl. Messe zu Maria, beginnt und endet die Tagzeiten unter ihrer Anrufung, und überhaupt hält sie kaum je eine gottesdienstliche Feier, ohne dass Maria um ihre Fürbitte angefleht wird. Wahrlich! Die Verehrung Mariens macht einen Hauptteil der kirchlichen Andacht aus. Ferner ermuntert die Kirche ihre Gläubigen fortwährend zu dieser Verehrung durch reichliche Ablassspendung an öffentlichen Wallfahrtsstätten, damit sie dort mit einem von Sünden gereinigten und durch die hl. Kommunion besiegelten Gewissen der himmlischen Wohltaten teilhaftig würden, welche die Fürbitte der der Himmelskönigin ersteht. Sie genehmigte und segnete Bruderschaften zu Anrufung und Nachahmung Mariens, benannte Männer und Frauen – Orden nach ihrem Namen, verordnete eigene geistliche Tageszeiten, bestimmte seit undenklichen Zeiten den Samstag zu ihrer Verehrung, an welchem Tage an allen öffentlichen Gebetsorten ihre Litanei voll wundersam lieblicher und geheimnisreicher Titel und Anreden gebetet wird.

Quelle: Die Marienverehrung in ihrem Grunde und nach ihrer mannigfaltigen kirchlichen Erscheinung Erschienen 1853 Verlag Ferdinand Schöningh Paderborn


Gebet zum Herzen Mariens aus Medjugorje

O reinstes Unbeflecktes Herz Mariens, übervoll von Güte, zeig uns Deine Liebe.
Deines Herzens Flamme, o Maria, komme herab auf alle Menschen. Präge Deine Liebe in
unsere Herzen ein, so dass wir uns nach Dir sehnen. Wir lieben Dich unendlich. O Maria,
milden und demütigen Herzens, steh uns bei, wenn wir sündigen. Du weißt, dass alle Menschen
sündigen. O gib, dass wir durch Dein reinstes und mütterliches Herz von allem, was unsere
Seele krank macht und krank gemacht hat, geheilt werden. Gib, dass wir immer die Güte
Deines mütterlichen Herzens schauen können und dass wir uns durch die Flamme Deines Herzens
bekehren. Amen. (28.11.1983)


Mutter Gottes im Wort

Mutter Gottes an die Seherin Lucia in Fatima

„Mein Unbeflecktes Herz wird deine Zuflucht sein und der Weg, der dich zu GOTT führen wird.“


Worte Königin des Friedens von Fatima

Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren



Siehe auch: