Papst Johannes XXIII: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn ihr nach Hause zurückkehrt, dann werdet ihr dort eure Kinder vorfinden: Gebt ihnen einen Kuss und sagt ihnen: Der ist vom Papst. Ihr werdet vielleicht auch Tränen zu trocknen haben, habt dann ein Wort des Trostes für die Betrübten und Niedergeschlagenen. Sie sollen wissen, dass der Papst besonders in traurigen und bitteren Stunden bei seinen Kindern ist» | Wenn ihr nach Hause zurückkehrt, dann werdet ihr dort eure Kinder vorfinden: Gebt ihnen einen Kuss und sagt ihnen: Der ist vom Papst. Ihr werdet vielleicht auch Tränen zu trocknen haben, habt dann ein Wort des Trostes für die Betrübten und Niedergeschlagenen. Sie sollen wissen, dass der Papst besonders in traurigen und bitteren Stunden bei seinen Kindern ist» | ||
(Johannes XXIIL, «Mondscheinrede» am Abend der Eröffnung des Zweiten Vaükanums). | ''(Johannes XXIIL, «Mondscheinrede» am Abend der Eröffnung des Zweiten Vaükanums).'' | ||
==''Vorwort''== | ==''Vorwort''== |
Version vom 25. Januar 2011, 19:49 Uhr
Seliger Johannes XXIII.
(mit bürgerlichem Namen: Angelus Joseph Roncalli)
Geburtstag
25. November 1881 Sotto il Monte, Italien
Sterbetag
3. Juni 1963 Vatikanstadt, Vatikanstaat
Seligsprechungstag
September 2000 Rom, Italien
Gedenktag
11. Oktober
Auszug aus seiner Mondscheinrede
«Geliebte Kinder, ich höre eure Stimmen. Meine Stimme ist nur eine einzige, aber sie nimmt die Stimmen der ganzen Welt in sich auf. Hier ist in Wirklichkeit die ganze Welt vertreten. Man könnte meinen, sogar der Mond hätte sich heute Abend besonders beeilt, um dieses Ereignis mitzuerleben. Seht, wie er dort oben strahlt! Ihm ist bekannt, dass wir den Abschluss eines großen Tages des Friedens feiern, ja des Friedens...
Wenn ihr nach Hause zurückkehrt, dann werdet ihr dort eure Kinder vorfinden: Gebt ihnen einen Kuss und sagt ihnen: Der ist vom Papst. Ihr werdet vielleicht auch Tränen zu trocknen haben, habt dann ein Wort des Trostes für die Betrübten und Niedergeschlagenen. Sie sollen wissen, dass der Papst besonders in traurigen und bitteren Stunden bei seinen Kindern ist»
(Johannes XXIIL, «Mondscheinrede» am Abend der Eröffnung des Zweiten Vaükanums).
Vorwort
Sein Bild hängt in Italien fast überall, man nennt ihn noch heute Papa Giovanni, papa buono (gütiger Papst) und die Schlange von Pilgern vor seinem gläsernen Sarkophag im Petersdom nimmt Tag für Tag kein Ende. Papst Johannes XXIIL, der Bauernsohn aus der Provinz Bergamo, vermochte, die Herzen der Menschen zu berühren. Die Menschen vergaßen die sogenannte «Mondscheinrede» nicht und sie spürten, was Johannes Paul II. später so formulierte: «Papst Johannes war wirklich ein Mann, der von Gott gesandt war.»
(Mehr in Kürze!)